Chronische Schmerzen können sich wie eine langsame Folter anfühlen, die es schwierig für Sie macht, zur Arbeit zu gehen, Sport zu treiben oder sogar zu duschen und sich anzuziehen. Wenn Ihr Schmerz außer Kontrolle gerät, kann er Sie auch emotional belasten, Ihr Selbstwertgefühl untergraben und Ihre Sichtweise auf das Leben verändern. Ihre Orthopädie Steglitz Peschke und Laurenz hilft Ihnen gerne weiter.
Manchmal entwickelt sich ein Schmerz zu einem dauerhaften Zustand, der als chronisches Schmerzsyndrom bekannt ist. Im Gegensatz zu akuten Schmerzen verschwindet dieser Zustand nicht, nachdem Ihre ursprüngliche Verletzung oder Krankheit verheilt ist. Seit 2009 ist das Schmerzsyndrom ICD 10 Bestandteil. Es ist gekennzeichnet durch Schmerzen, die länger als sechs Monate andauern und oft von Ärger und Depressionen, Angstzuständen, Verlust des sexuellen Verlangens und Behinderungen begleitet werden.
Dieses Syndrom kann in Zusammenhang mit Zuständen auftreten, die mit langfristigen Schmerzen einhergehen, einschließlich bestimmter Krebsarten, Schlaganfall, Fibromyalgie, chronisches Müdigkeitssyndrom, Endometriose und entzündlicher Darmerkrankung. Experten verstehen noch nicht, wie oder ob diese Bedingungen zusammenhängen.
Die Symptome sind von Person zu Person unterschiedlich. Häufig betrifft das Schmerzsyndrom Rücken, Kopf oder Nacken. Es gibt jedoch auch Fälle, in denen das Schmerzsyndrom Knie, Füße oder andere Gelenke betrifft. Gelenkschmerzen, Muskelschmerzen, brennende oder kribbelnde Schmerzen können in verschiedenen Körperteilen auftreten. Einige Patienten erleben auch heftige Schmerzstöße im Zusammenhang mit dem Syndrom. Medikamente sind nicht die einzige Möglichkeit, chronische Schmerzen zu lindern.
In der Regel werden Medikamente daher in Kombination mit anderen Therapieverfahren eingesetzt. In den meisten Fällen behandeln Ärzte chronische Schmerzen mit einer Kombination verschiedener Therapien, um sowohl Schmerzen als auch Stress zu reduzieren. Mögliche Behandlungsoptionen sind Verhaltensmodifikationen wie kognitive Verhaltenstherapie, Akupunktur, Psychotherapie, Biofeedback, Hypnose, Ergotherapie, Physiotherapie oder Entspannungstechniken wie Meditation, Bildgebung oder Tiefatmung. Medikamente zur Schmerzbekämpfung umfassen entzündungshemmende Medikamente, Antidepressiva, Antikonvulsiva und Opioide.
Für alle Fragen rund um die Behandlung und welche Möglichkeiten bei Ihnen Bestehen, wenden Sie sich an Ihre Orthopäden Christian Laurenz und Thomas M. Peschke in Berlin-Steglitz.